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Testbericht zum Nokia N71

Design/Verarbeitung:

Nokia macht ernst: In einem hohem Tempo ballern die Finnen die noblen UMTS-Funker aus der N-Serie auf den Markt. Das Klapphandy N71 ist dabei ein erneuter Beitrag für alle Multimediafans, die keine technischen Kompromisse eingehen wollen. Das dralle Ausstattungspaket hat allerdings seinen Preis, denn das UMTS-Handy ist ein knapp 140 Gramm schwerer Brocken. Die grau-silberne Hülle verleiht dem finnischen Folder dennoch eine edle Optik, die jedoch beim Anfassen jäh gestört wird. Dem Gehäuse entlockt man nämlich viel zu schnell ein leichtes Knacken. Nach dem Öffnen erscheint dafür eine aufgeräumte Tastatur, die gänzlich ohne Wackeln daherkommt.

Ausstattung

Das N71 bildet zwar in keiner Disziplin das Non plus Ultra der N-Serie, kann aber mit einer 2 Megapixelkamera aufwarten. Videoaufnahmen wandern dabei mit 352 x 288 Pixel in den per miniSD erweiterbaren Speicher. Serienmäßig bringt der Klapper 128 MB extern und 15 MB intern mit. Das XXL-Display fällt deutlich größer als bei den übrigen N-Modellen aus. Die beiden optimierten Browservarianten, die mittlerweile in die E-Serie und Teile der N-Serie Einzug gehalten haben, bringen sowohl WAP-Seiten als auch WWW-Inhalte in voller Farbenpracht auf das Display. Die übrige Serie60 Ausstattung, wie verschiedene Sprachfunktionen, Media-Player für MP3s und Videofilme sind ebenso an Bord, wie ein Radio und ein Officeviewer. Klar, dass der E-Mail-Client dann auch Anhänge abrufen kann. Die volle Bandbreite an Verbindungsmöglichkeiten bietet die N-Klappe zwar nicht, aber Bluetooth, Infrarot und USB reichen für die meisten bei weitem aus. W-LAN, wie bei den übrigen N-Serie Neuheiten haben die Finnen wohl aus Platzgründen eingespart. Dafür bietet das N71 mit Triband, UMTS und EDGE-Unterstützung alle GSM-Errungenschaften und bleibt damit so gut wie überall auf Empfang.

Handhabung

Fehlbedienungen sind dank einer geräumigen Tastatur so gut wie ausgeschlossen, was noch zusätzlich durch den prägnanten Druckpunkt der Drücker unterstützt wird. Die Menü-Icons sind im typischen Serie60-Style gehalten und lassen sich beliebig verschieben und das auch bis in die tiefsten Menüebenen. Wem die Rasteran-ordnung nicht gefällt, kann auf Knopfdruck auch das klassische Listenmenü herstellen. Nicht so ganz zufriedenstellend sind die sporadisch auftretenden Softwarehänger.

Ausdauer/Sprachqualität

Besonders im Kapitel Akkuleistung kann das Klapphandy überzeugen. Im UMTS-Dauerbetrieb schafft es 115 Stunden Rufbereitschaft. Das liegt über dem Durchschnitt der 3G Handys und kann sich sehen lassen. Keine Klagen gibt es auch im Kapitel Spracheigenschaften. Keine Hintergrundgeräusche und klare Verständigung charakterisieren das N71.

Fazit

Das N71 bietet Multimedia- und Business-Funktionen auf einem hohen Level. Wer sich vom hohen Gewicht nicht abschrecken lässt, erhält mit diesem Finnen somit ein kommunikativen Begleiter, der nicht so schnell zu alten Eisen gehören dürfte.

tarifecheck.de / UR

Stand 06.07.2007
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