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Testbericht zum Benq Siemens SL75

Design/Verarbeitung:

Slider-Handys haben beim Handybauer aus München eine sehr lange Tradition, denn bereits 1998 ging mit dem Modell SL10 das erste Mobiltelefon mit Schiebemechanismus auf Kundenfang. Der jüngste Vertreter diese Bauweise ist ungemein elegant ausgefallen. Egal, ob schwarze oder weiße Oberschale, selten versprüht ein Mobiltelefon solch eine Noblesse. Vor allem die wellenförmige Silhouette und die typischen Rundungen sorgen für diesen hohen Hinguck-Faktor. Bei der Verarbeitung fallen die lupenrein gearbeiteten Fugen und Spaltmassen positiv auf.

Ausstattung

Für ein Designer-Handy kann sich das Feature-Angebot sehen lassen. Die Kamera arbeitet mit einem 1,3 Megapixel-Chip, unterstützt Videoaufnahmen und hellt Schnappschüsse dank eines Fotolichtes tatkräftig auf. Für Fotos stehen dabei üppige 52 MB zur Verfügung, was auf alle ausreichend ist, wenn man nicht den MP3-Player mit zu vielen Songs füllt, denn eine Speichererweiterung gibt es nicht. Mit Bluetooth, Diktiergerät, Freisprecheinrichtung sowie allen gängigen Organizerfunktionen ist der Schönling außerdem für den normalen Alltag bestens gerüstet. Schelte gibt es allerdings für das leicht antiquierte TFT-Display. Über 262.000-Farben sind zwar absolut zeitgemäß, durch die geringe Auflösung und dem mäßigen Kontrast wirkt das Display aber recht billig.

Handhabung

Der Umgang mit dem SL75 hat so seine Tücken, denn der Slidermechanismus ist nicht ganz ausgereift. Durch die runde, kompakte Bauweise ist es unmöglich die Frontseite mit einem Finger zu schließen bzw. sie zu öffnen, ohne die auf Hochglanz polierte Oberschale zu verschmieren. Weiterer Kritikpunkt: Bei direkten Tageslicht lassen sich Beschriftungen auf der Tastatur kaum noch ablesen. Das Steuerkreuz und Tastatur wurden angesichts der geringen Gehäusegröße ausreichend groß gestaltet, etwas störend ist allerdings, dass jede Eingabe erst nach einer kleinen Verzögerung vollführt wird. Die Menüführung ist dafür aber uneingeschränkt gut.

Ausdauer/Sprachqualität

Gute vier Tage Dauereinsatz sind zwar heutzutage kein besonders guter Ausdauerwert, für ein kompaktes Life Style-Handy geht der Wert aber vollkommen in Ordnung, zumal das Vorgängermodell gerade einmal auf 60 Stunden Nonstop-Einsatz kommt. Bei der Verständigung fällt auf, dass man des Öfteren ein Hall hört und die Stimmen teilweise verzerrt rüberkommen, was vor allem am geringen Resonanzkörper des Gerätes liegt.

Fazit

Abgesehen von Handhabungsschwächen ist Siemens mit diesem Designerhandy ein potentieller Verkaufsschlager gelungen.

tarifecheck.de / UR

Stand 10.10.2008
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