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Testbericht zum Motorola A1000

Design/Verarbeitung:

Durchaus mit Stolz darf sich das A1000 das Prädikat „Erstes UMTS-Smartphone“ auf das Revier heften. Keine sichtbare Tastatur, dafür aber ein riesiger Touchscreen, präsentiert sich dieses wegweisende Smartphone im klassischen PDA-Look. Diverse Tasten sind unterhalb des Displays und an den Seiten positioniert. Damit lässt sich das Smartphone auch in den Grundfunktionen ohne den Eingabestift bedienen. Insgesamt macht das A1000 einen wertigen Eindruck und wirkt durch die silber-schwarze Farbgebung recht edel und typisch businessmäßig.

Ausstattung

Das Motorola A1000 kann logischerweise alles, was auch die anderen UMTS-Handys können: Videotelefonie, Datenversand oder Musik-Downloads im Eiltempo. Die 1,23 Megapixelkamera auf der Rückseite liefert zudem ansprechende Bilder, die sich mittels Bluetooth oder USB-Datenkabel auf den PC beamen lassen. Der XXl-Screen ist dabei für die Bildvorschau bestens geeignet, um schlechte Schnappschüsse gleich auszusortieren. Die Organizer-Funktionen profitieren ebenfalls von der Größe des Displays und sind wie es sich für ein waschechtes Smartphone gehört lückenlos. Der integrierte Dokumenten-Viewer zeigt darüber hinaus alle gängigen Office-Formate; leider lassen sich Word- oder Excel-Dokumente aber nur betrachten, nicht aber bearbeiten. Der hervorragende E-Mail-Client kann dank der Highspeed-Unterstützung dafür seine Vorzüge voll ausspielen und schleudert Dateianhänge förmlich auf das Display. Was fehlt? Nun, ja. Leider hat Motorola die Eigenart der Finnen übernommen und schlicht und einfach die Infrarotschnittstelle wegrationalisiert. Im Zeitalter von Bluetooth aber nicht wirklich ein Verlust.

Handhabung

Die Handschrifterkennung reagiert leider etwas träge und die auch die klein ausgefallene virtuelle Tastatur kann nicht rundum überzeugen. SMS-Nachrichten und E-Mails tippen ermüdet daher auf die Dauer sehr. Zu allem Überfluss reagiert das A1000 auch leicht träge auf Eingaben oder das Öffnen einer Funktion. Ansonsten ist alles logisch und leicht erreichbar platziert. Auch wenn keine Profile mit an Bord sind, lässt sich beispielsweise mit einem Touch das Zwitterphone auf Lautlos oder Vibrieren stellen.

Ausdauer/Sprachqualität

Ohne Fehl und Tadel, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der UMTS-Fähigkeit, ist die Rufbereitschaft. Knapp 125 Stunden, also fünf bis sechs Tage, reichen für ernsthaftes Arbeiten aus. Über jeden Zweifel erhaben ist ebenfalls die Sprachqualität. Dank großem Resonanzkörper kommen die Gesprächspartner erstaunlich klar und angenehm rüber – fast schon Festnetzniveau.

Fazit

Die Ehe aus UMTS und PDA ist beim A1000 größtenteils gelungen, was vor allem die Businessfraktion erfreuen dürfte.

tarifecheck.de / UR

Stand 29.09.2008
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