Design/Verarbeitung:
LG setzt weiterhin auf die TV-Technologie DVB-T und bringt mit dem KB770 die zweite Handy-Glotze auf dem Markt.
Nicht nur auf dem zweiten Blick könnte das KB770 glatt als KC910 durchgehen, denn MaÃe und Look sind nahezu identisch. Spätestens wenn man aber die gut versteckte Antenne ausfährt, wird jedoch klar, dass dieser UMTS-Funker seine eigenen Qualitäten hat. Eine exzellente Verarbeitungsqualität gehört aber nicht unbedingt dazu. Im direkten Vergleich mit dem KC910 Renoir wirkt das KB770 etwas zerbrechlicher.
Ausstattung
âNurâ 399 Euro kostet das KB770. Das sind knapp 150 Euro weniger als das KC910 offiziell kostet. Das fällt beim ersten, flüchtigen Blick in die Inventarliste noch gar nicht auf, denn alle wichtigen Standards sind vorhanden: Stereo-Bluetooth, Radio, HSDPA mit bis zu 7,2 MB/s, alle wichtigen Organizer-Funktionen sowie ein microSD-Speicherkarten-Slot. Letzterer ist allerdings sehr ungünstig unterhalb des Akkus platziert und eine Karte muss separat erworben werden. Apropos Speicherplatz: Während das Datenblatt 100 MB angibt, stehen laut Speicherverwaltung dem Nutzer von maximal 175 MB nur rund 50 MB zur freien Verfügung. Die Anschaffung einer Speicherkarte ist somit ratsam.
Hinzukommt, dass die Kamera nur maximal 3-Megapixel-Auflösung beherrscht und nützliche Extras wie, Fotolicht, W-LAN oder GPS-Empfänger eingespart wurden.
Der TV-Tuner selbst ist top ausgestattet und auch dem Screen im 16:9-Format sehen die Fernsehbilder richtig gut aus.
Handhabung
âNurâ 399 Euro kostet das KB770. Das sind knapp 150 Euro weniger als das KC910 offiziell kostet. Das fällt beim ersten, flüchtigen Blick in die Inventarliste noch gar nicht auf, denn alle wichtigen Standards sind vorhanden: Stereo-Bluetooth, Radio, HSDPA mit bis zu 7,2 MB/s, alle wichtigen Organizer-Funktionen sowie ein microSD-Speicherkarten-Slot. Letzterer ist allerdings sehr ungünstig unterhalb des Akkus platziert und eine Karte muss separat erworben werden. Apropos Speicherplatz: Während das Datenblatt 100 MB angibt, stehen laut Speicherverwaltung dem Nutzer von maximal 175 MB nur rund 50 MB zur freien Verfügung. Die Anschaffung einer Speicherkarte ist somit ratsam.
Hinzukommt, dass die Kamera nur maximal 3-Megapixel-Auflösung beherrscht und nützliche Extras wie, Fotolicht, W-LAN oder GPS-Empfänger eingespart wurden.
Der TV-Tuner selbst ist top ausgestattet und auch dem Screen im 16:9-Format sehen die Fernsehbilder richtig gut aus.
Ausdauer/Sprachqualität
Ãberraschung: Wenn man nicht gerade lange TV sieht oder den Telefonierrekord brechen möchte, hält der Akku bei moderater Nutzung im Schnitt sechs volle Tage durch. Angesichts des XXL-Displays eine reife Leistung. Dagegen fällt das Stimmwidergabe klar ab. Der Gesprächsteilnehmer klingt vor allem im Mobilfunknetz recht metallisch und ein leichtes Rauschen ist auch keine seltene Begleiterscheinung bei Telefonaten.
Fazit
Das zweite DVB-T-Handy der Koreaner ist eine rundum überzeugende, mobile Flimmerkiste, der gröÃtes Manko aber die Technik selbst ist. Vernünftige Sender gibt es nämlich nur in Ballungsgebieten und der Empfang reagiert sehr sensibel auf Bewegungen.
tarifecheck.de / UR